Mein Name ist Markus Peter. Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit den Themen Führung und Digitalisierung, speziell in ihrem sich bedingenden Zusammenspiel. Mein Blick richtet sich dabei insbesondere auf den deutschen Mittelstand, der durch die Digitalisierung gleichzeitig vor seinen größten Chancen und massivsten Herausforderungen steht. Ich möchte mit meinem Blog einen Beitrag zur Diskussion in diesem Themenfeld liefern und vielleicht dem ein oder anderen eine Anregung, wie mit den vielen schwierigen aber auch spannenden Situationen heute umgegangen werden kann.
In mittlerweile über 20 Jahren Berufs- und Führungserfahrung - sowohl im internationalen Großkonzern, als auch im großen global ausgerichteten Mittelstand - bin ich (fast) sicher, alle motivierenden, frustrierenden, begeisternden und niederschlagenden Facetten des Lebens und Arbeitens in großen Matrixorganisationen schon einmal gesehen zu haben. Mitreißende Führungskräfte und ängstliche Bürokraten. Unsteuerbare Visionäre und detailverrückte Prozessfetischisten. Große Momente und das zermürbende Klein Klein des Alltags. Teams die mit Spass und Freundschaft bei der Sache sind und solche die unter der Last schlechter Kultur zusammen sinken.
In vielen Jahren als Führungskraft inklusive einiger Jahre in den USA, ist eine heute für mich unerschütterliche Erkenntnis bei mir gereift. Der Erfolg von Unternehmen beginnt und endet mit der Qualität der Führungsarbeit. Strategieverständnis, Teamgeist, Geschwindigkeit, Effizienz, Leidenschaft, Umsatz, Bruttomarge, Conversion Raten, Qualitätsmängel, Lieferquote, ... Jeder dieser Kenngrößen wird in massiver Weise von der Qualität der Führung und Zusammenarbeit beeinflusst.
Und die Digitalisierung setzt dem Ganzen die Kirsche auf. Hohe Volatilität der Rahmenbedingungen, starke Unsicherheit der Auswirkung von Entscheidungen - klassische Planung funktioniert nicht mehr. Kunden mit neuen Anforderungen, Wettbewerber mit neuen Lösungen. Stolze Geschäftsmodelle geraten unter Druck von frechen kleinen Startups. Und große Teile der eigenen Mannschaft, die mit zum Teil wachsender Sorge auf das schaut, was da kommt.
Die gute Nachricht: Damit lässt sich umgehen. In meinem Blog schreibe ich darüber, wie.